„Der Stadtrat ist kein Ausbildungsplatz“, verteidigt CDU-Kreisvorsitzender Michael Teiser (69) die Wahl des 67 Jahre alten Peter Skusa als seinen Nachfolger im Magistrat. Foto: Scheschonka

„Der Stadtrat ist kein Ausbildungsplatz“, verteidigt CDU-Kreisvorsitzender Michael Teiser (69) die Wahl des 67 Jahre alten Peter Skusa als seinen Nachfolger im Magistrat. Foto: Scheschonka

Foto: Lothar Scheschonka

Bremerhaven

Bremerhaven: Erfahrene CDU-Recken wollen keine „Lehrlinge“

9. Juli 2020 // 21:33

Mit 67 soll Peter Skusa (CDU) in den Magistrat einziehen. CDU-Chef Michael Teiser (69) findet das in Ordnung. Der Magistrat sei kein Platz für Lehrlinge.

Verantwortung für die Stadt

Skusa folgt auf Teiser, der nach langen Jahren den Magistrat verlässt. Da kann man bei der Bremerhavener CDU nicht gerade vom Generationenwechsel sprechen. Die Gelegenheit, einem jungen Politiker die Chance auf Profilierung zu geben, wurde vertan. Teiser sieht das allerdings anders: „Der Stadtrat ist kein Ausbildungsplatz.“ Im Magistrat gehe es um Verantwortung für ein Amt, für den Gesamtmagistrat und für die Stadtpolitik. Da sei kein Platz für „Lehrlinge“.

Was andere CDU-Politiker zum Thema Generationenwechsel sagen, lest Ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG

Teiser: Der Magistrat ist kein Platz für Lehrlinge Der 67 Jahre alte Politiker Peter Skusa soll für die CDU in den Bremerhavener Magistrat einziehen. Ein Generationenwechsel findet nicht statt. Offenbar ist Nachwuchs dort auch nicht erwünscht.