
Grundsteinlegung für das Forschungsdepots des Deutschen Schifffahrtsmusuem im Fischerhafen. Im Bild: (von links) Architekt Jens Kruse, Museumsdirektorin Sunhild Kleingärtner, Oberbürgermeister Melf Grantz, Hafensenatorin Claudia Schilling und Matthias Beller, Vizepräsident der Leibniz-Gesellschaft.
Foto: Hartmann
Bremerhaven: Im Fischereihafen entsteht ein Forschungsdepot
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven hat am Mittwoch den Grundstein für ein neues Forschungsdepot im Fischereihafen gelegt. Professor Dr. Sunhild Kleingärtner hat die Zeitkapsel symbolisch eingemauert.
Auf 120 Pfählen
In den nächsten Tagen sollen schon die Bagger anrücken und die 120 Pfähle in den Boden rammen, auf dem das dreigeschossige Gebäude in der Eichstraße errichtet werden soll.
Fassade erinnert an Planken
Im Depot des Forschungsmuseums der Leibniz-Gemeinschaft sollen Lager, Archiv und wissenschaftliche Arbeitsplätze untergebracht werden. In der Lagerhalle – mehr als sieben Meter hoch – haben ganze Schiffe Platz. Die Fassade soll laut der Architekten von "Haslob, Kruse und Partner" an Schiffsplanken erinnern.
Bauzeit zwei Jahre
In zwei Jahren soll das Forschungsdepot bezugsfertig sein. Knapp acht Millionen Euro kostet der Bau, finanziert von Bund, Land und der Stadt Bremerhaven.
Was alles in der Zeitkapsel steckt und was das Museum als nächstes plant, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG

Grundsteinlegung für das Forschungsdepots des Deutschen Schifffahrtsmusuem im Fischerhafen. Im Bild: (von links) Architekt Jens Kruse, Museumsdirektorin Sunhild Kleingärtner, Oberbürgermeister Melf Grantz, Hafensenatorin Claudia Schilling und Matthias Beller, Vizepräsident der Leibniz-Gesellschaft.
Foto: Hartmann