Wolfgang Timm und seine Frau Elke mit einem ausgestopften Kaiser-Pinguin.

Das Inventar des Nordsee-Museums wie dieser Kaiser-Pinguin wird in einer Lagerhalle aufbewahrt. Wolfgang Timm und seine Frau Elke zeigen es.

Foto: Scheschonka

Bremerhaven

Bremerhaven: Lagerhalle beherbergt Exponate des Nordseemuseums

Autor
Von Thorsten Brockmann
18. Oktober 2022 // 06:00

Der Turm der Nordmole, die Roggehallen, das Nordseemuseum: In Bremerhaven verschwand schon viel Prägendes. Wo ist was eingelagert?

Eingelagert in Holzkisten

Das Exponat mit der Nummer 1270 steht in der großen Holzkiste, die wiederum die Nummer 15 trägt und im Lager an Platz E 3-1 steht. Wolfgang Timm vom Förderverein des Nordseemuseums muss nicht einmal überlegen, wo das ist. „Hinten, unten in der Mitte, das ist Suse“, sagt er.

Eisbärdame gehört mit zu den Exponaten

Eine Eisbärdame, die vor 50, 60 Jahren einmal eine Berühmtheit in der Stadt war, so berühmt, dass sie ausgestopft im Nordseemuseum landete. Schließlich brachte Suse 17 Junge zur Welt. Timm kümmert sich nicht nur um diesen besonderen naturkundlichen Nachlass des Museums, sondern um mehr als 3.500 weitere Exponate, die nun schon seit mehr als 20 Jahren in einer Lagerhalle im Fischereihafen in Bremerhaven stehen.

Dreimal in der Woche in der Lagerhalle

Timm und seine Frau Elke, stellvertretende Vereinsvorsitzende, sind mindestens zwei- bis dreimal in der Woche für ein paar Stunden in der Lagerhalle anzutreffen, wenn sie nach dem Rechten schauen und weiter Exponate mit dem Computer in einer Datenbank erfassen.

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