
Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte auf einer Diskussionsveranstaltung der Diakonie in Bremen.
Foto: Klama
Bremerhaven: Regierungschef Bovenschulte zum Thema Armut
In Bremerhaven lässt es sich auch mit wenig Geld etwas besser leben als andernorts, meint Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte.
Geringere Lebenshaltungskosten
Zum Thema Armut in Bremerhaven sagte Bovenschulte auf der Diakonie-Veranstaltung in Bremen: „Wenn man nicht nur auf das Einkommen schauen würde, sondern auf die Höhe der Lebenshaltungskosten, dann würde Bremerhaven nicht zu einer reichen, aber zu einer Stadt, in der sich das Armutsproblem im Vergleich zu anderen Städten doch deutlich relativiert. Hier kann man auch mit weniger Geld dank unserer Community-Strukturen und geringeren Lebenshaltungskosten etwas besser leben als anderswo.“
Öffentliche Begegnungsorte
Eine Möglichkeit gegen Einsamkeit durch fehlende soziale Teilhabe sei es, im öffentlichen Raum mehr Begegnungsorte zu schaffen, die kostengünstig und barrierefrei sind. Bremerhaven sei eine Stadt, die sich sehr dafür geöffnet habe, sich zu treffen, sagte Bovenschulte. „Das Schaufenster Fischereihafen ist zum Beispiel ein hervorragender Treffpunkt.“
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