
Bremenportschef Robert Howe, BLG-Chef Frank Dreeke und Hafenstaatsrat Tim Cordßen (von links) bei der Pressekonferenz.
Foto: Mündelein
Containerumschlag in Bremerhaven mit hohen Verlusten
Der Umschlageinbruch an der Bremerhavener Stromkaje konnte nicht mehr abgemildert werden. In diesem Jahr sank der Containerumschlag um 9 Prozent auf 4,95 Millionen Standardcontainern (TEU). Die Zahlen nannte am Montag BLG-Chef Frank Dreeke bei der vorläufigen Hafenbilanz für das Jahr 2019.
Hoffnungen von Eurogate erfüllen sich nicht
Die Zahl überrascht nicht. Durch die Verlagerung der vier Nordamerikadienste der Reederei Hapag-Lloyd von Bremerhaven nach Hamburg zu Jahresbeginn gingen gut 500.000 Standardcontainer (TEU) verloren. Die Hoffnung des Umschlagunternehmens Eurogate, im Verlauf des Jahres diese Verluste abmildern zu können, erfüllte sich nicht. Im Gegenteil: Der Containerumschlag sank bis ins dritte Quartal um 9,4 Prozent. Daran änderte sich auch im letzten Quartal des Jahres nur noch wenig.
Auch Verluste beim Autoumschlag
Der Autoumschlag musste ebenfalls Verluste hinnehmen. 2,1 Millionen Autos werden bis Jahresende am Autoterminal Bremerhaven umgeschlagen. Das bedeutet einen Verlust von 4,3 Prozent.
Mehr dazu in Kürze auf norderlesen.de und am Dienstag in der NORDSEE-ZEITUNG.Weitere Artikel zum Thema: https://nord24.de/bremerhaven/bremerhavener-containerumschlag-in-der-abwaertsspirale https://nord24.de/bremerhaven/bremerhaven-riesencontainerschiff-msc-arina-an-der-stromkaje https://nord24.de/bremerhaven/zwei-neue-containerbruecken-fuer-bremerhaven https://nord24.de/bremerhaven/hohe-verluste-beim-containerumschlag-in-bremerhaven

Bremenportschef Robert Howe, BLG-Chef Frank Dreeke und Hafenstaatsrat Tim Cordßen (von links) bei der Pressekonferenz.
Foto: Mündelein