
Spezialisten untersuchen die Abwasserproben und können so die Viruslast feststellen. So lässt sich mit dem Abwasser der Pandemieverlauf verfolgen.
Foto: von Jutrczenka/dpa
Coronaviren im Abwasser zeigen: Infektionszahl ist viel höher
Die Zahl der Corona-Fälle ist weit höher als die offiziellen Inzidenzwerte auf Basis der gemeldeten Fälle.
Klärwerk Seehausen nimmt Proben
Seit Februar 2022 werden im Bremer Klärwerk Seehausen regelmäßig Proben für einen besonderen Zweck entnommen. Das Abwasser wird auf diese Weise auf Coronaviren untersucht.
20 Kläranlagen machen mit
Die Hansestadt gehört zu einem bundesweiten Forschungsprojekt, an dem 20 Kläranlagen beteiligt sind. Das aktuelle Projekt endet im Januar. Aber ab Frühjahr 2023 soll eine zweite Untersuchungsphase beginnen, bei der weitere Kläranlagen mitmachen können.
Bremerhaven hat auch Interesse
Bremerhaven möchte bei dem Projekt neben Bremen nun ebenfalls mitmachen. Die Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft (BEG), die die Bremerhavener Kläranlage betreibt, hat laut Umweltressort bereits Interesse am „Pandemie-Radar“ bekundet und wurde vom Ressort als weiterer Standort gemeldet.
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