Manchmal wird auch einfach nur so zum Spaß bei der Polizei angerufen.

Manchmal wird auch einfach nur so zum Spaß bei der Polizei angerufen.

Foto: Daniel Karmann

Bremerhaven

Das waren bisher die kuriosesten Polizeieinsätze in der Region

14. Juni 2024 // 18:05

Nicht immer steckt hinter einem Anruf bei der Polizei wirklich ein Notfall. Das bewiesen auch einige Personen aus der Region.

Er wollte doch nur die Stadt verschönern

Einem 37-Jährigen im Landkreis Cloppenburg war der Kreisverkehr scheinbar zu langweilig, also versuchte er, einen Kaktus auf der Grünanlage zu pflanzen. Diesen hat er allerdings vorher aus dem Baumarkt gestohlen, zusammen mit einer kleinen Schaufel und einer Gießkanne. Die Hilfsmittel wollte er später wieder in den Baumarkt zurückbringen, vorher erwischte ihn die Polizei. Er bekam Hausverbot und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Für wie viele Personen wollte er denn kochen?

Mit 84 Kilogramm Peperoni in der Schubkarre wurde ein 23-Jähriger in Lehe erwischt. Zur Herkunft des Nachtschattengewächses konnte der Mann laut Polizei keine Angaben machen. Die Peperoni wurden sichergestellt.

Frau nervt Polizei die ganze Nacht lang

In Lüneburg hat es sich eine 40-jährige Frau mit der Polizei verscherzt. In einer Nacht von Freitag auf Samstag rief sie über 100 Mal bei der Polizei an. Denen war die Anruferin bereits bekannt. Da sie nicht locker ließ, suchte die Polizei nach ihr und kassierten dann ihr Handy ein.

Neunjähriger spielt Filmszene nach

Der Scherz eines Jungen im Landkreis Verden endete in einem Polizeieinsatz. Der Neunjährige hielt ein Handy mit den Worten „Help me“ auf dem Bildschirm ans Fenster des Mehrfamilienhauses. Eine Spaziergängerin bemerkte es und alarmierte die Polizei. Diese erfuhren dann, dass der Junge nur eine Szene aus einem zuvor gesehenem Film nachspielen wollte.

Neun Sitze, drei Anschnallgurte, 19 Personen

In einem Transporter, der eigentlich nur Platz für neun Personen inklusive Fahrer bietet, machten die Beamten des Polizeikommissariats Geestland eine kuriose Entdeckung. In dem Wagen befanden sich 19 Personen. Hinzu kommt, dass nur drei Sitzplätze über einen Anschnallgurt verfügten. Eine Woche zuvor wurde der Fahrer schon einmal auffällig, denn da transportierte er ganze 21 Personen im selben Fahrzeug und war in Bad Bederkesa an einem kleinen Unfall beteiligt.