
Vor dem Neubau steht der Abriss der bisherigen Deichkante aus Beton und Ziegeln. Künftig wird der Deich vor der kleinen Halbinsel 16 Meter weiter in die Weser reichen. Auf der anderen Seite der Halbinsel in Höhe des Unterfeuers wird die Weser durch das neue Deichprofil nur neun Meter schmaler.
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Der Seedeich in Bremerhaven wird verstärkt
Am Seedeich in Bremerhaven wird mächtig gebaggert. Der Grund: Der Deich muss verstärkt werden, damit er auch künftig dem „Blanken Hans“ trotzen kann.
Zwei Bauabschnitte am Deich
An den Schwachpunkten der 22 Kilometer langen Deichverteidigungslinie wird bereits gearbeitet. Der Seedeich wird in zwei Bauabschnitten zukunftsfähig gemacht. Er wird nicht erhöht, sondern erhält nur ein neues Profil. Der Deich wird zur Wasserseite hin verstärkt. Mit den Arbeiten am ersten 550 Meter langen Teilstück zwischen dem ehemaligen Neuen Lunesiel und dem geplanten Standort für den Offshore-Terminal (OTB) wurde bereits im vergangenen Jahr begonnen. Das Teilstück wird in diesem Jahr fertig.
Neues Profil für den Seedeich
Parallel dazu läuft die Deichverstärkung am 950 Meter langen nördlichen Deichabschnitt zwischen Geestemole Süd und dem Fraunhofer-Gebäude. Auch dort erhält der Deich ein neues Profil. Er wird künftig weiter in die Weser hineinreichen. Im Moment ist es mit einer Außenneigung im Verhältnis 1:3 zu steil – die Wellen können sich nicht totlaufen. Baukosten: 3,7 Millionen Euro.

Vor dem Neubau steht der Abriss der bisherigen Deichkante aus Beton und Ziegeln. Künftig wird der Deich vor der kleinen Halbinsel 16 Meter weiter in die Weser reichen. Auf der anderen Seite der Halbinsel in Höhe des Unterfeuers wird die Weser durch das neue Deichprofil nur neun Meter schmaler.
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