
Diese Open-Air-Aktion kam bei der 15. Langen Nacht der Kultur besonders gut an: Die Groove Onkels aus Osnabrück trommeln im Hof der Volkshochschule auf Mülltonnen.
Foto: Foto: Schimanke-f
Die Lange Nacht der Kultur lockt viele hundert Besucher draußen und drinnen
Die 15. Lange Nacht der Kultur begann am Sonnabend bereits mittags. Auf dem Leher Pausenhof übten Kinder die ersten Breakdanceschritte, nebenan sprühten elf Graffiti-Künstler ihre zackigen Tags an die Hauswände. Und am Nachmittag führte ein Umzug von Trommlern und Stelzenläufern durch die Goethestraße.
Kulturdezernent Frost schenkt Getränke aus
Geballtes Programm dann an 45 Orten zwischen 18 und 21 Uhr. Das warme Wetter machte die Open-Air-Angebote attraktiv, etwa in der Fußgängerzone beim "Parcours der Sinne", wo Kulturdezernent Michael Frost persönlich Getränke ausschenkte. Auch bei den Osnabrückern Grove Onkels, die das Publikum mit Löffeln auf Plastikeimern trommeln ließ, herrschte reger Andrang.
Volle Druckhalle beim Hate Slam der NORDSEE-ZEITUNG
Aber auch In-Door-Angebote wie der Auftritt des Puppentrickfilmers Martin Molke im Figurentheater, die Liebeslieder der Musicalformation "That's entertainment" im TiF oder der Hate Slam in der alten Druckhalle der NORDSEE-ZEITUNG sorgten für volle Häuser.
Konzert für Violine und Hammer
Später am Abend verlegte sich der Trubel Richtung Alte Bürger. Für Begeisterung sorgten ein Konzert für Violine und Hammer in der Galerie 149 und die bildhaften Klangbasteleien von Ralf Schreiber am Overheadprojektor in der Werkstatt 212.
Ausgelassenes Finale bei Simja Dujov im Pferdestall
Gegen Mitternacht endete das Kulturspektakel traditionsgemäß: laut und ausgelassen beim Argentinier Simja Dujov im Pferdestall, ruhig und besinnlich bei Cellomusik in der Synagoge.

Diese Open-Air-Aktion kam bei der 15. Langen Nacht der Kultur besonders gut an: Die Groove Onkels aus Osnabrück trommeln im Hof der Volkshochschule auf Mülltonnen.
Foto: Foto: Schimanke-f