
Drei Tage, nachdem er seine Frau als vermisst gemeldet hatte, verdächtigte die Polizei den Ehemann von Ekaterina B. schon, dass er sie getötet hat.
Foto: Masorat
Ekaterina B: Gericht sieht Video von Vernehmung
Vor dem Landgericht in Bremen geht der Mordprozess gegen den Ehemann von Ekaterina B. weiter.
Festnahme im März
Die Polizei ging schon drei Tage nach der Vermisstenmeldung davon aus, dass er sie getötet hat. Denn die Beamten hatten gute Gründe, das anzunehmen. Seit seiner Festnahme im März soll der 46-Jährige nichts mehr gesagt haben zu den ihm gemachten Vorwürfen.
Sechsstündiges Video
Einen Monat davor war das noch anders, wie in insgesamt sechs Stunden langen Videos der Kriminalpolizei von der Befragung des Mannes zu sehen ist. Das Gericht sieht sich am Mittwoch, 7. September 2022, die ersten vier Stunden an – und der mutmaßliche Mörder vergräbt immer wieder seine Hände in sein Gesicht, wischt Tränen beiseite.
Prozess wird fortgesetzt
„Er wollte nur, dass das Kind mit Mama und Papa aufwächst, auch wenn er dabei vor die Hunde geht“, verteidigte seine Familienanwältin ihren Mandanten in dem Video. Der Prozess wird fortgesetzt.
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