
Das erneute Feuerwerksverbot sorgt bei Comet in Bremerhaven für Existenzängste. Zu den Millionenverlusten kommen hohe Lagerkosten für unverkaufte Waren. Foto: Scheschonka
Foto: Lothar Scheschonka
Existenzängste bei Comet in Bremerhaven nach Feuerwerksverbot
Das Feuerwerksverbot hat Comet hart getroffen: „Wir sorgen uns ernsthaft um unsere Existenz, um die Arbeitsplätze unserer Kollegen.“
Lange Kurzarbeitsphase
Das betonte Jens Thomas von dem Bremerhavener Feuerwerkshersteller Comet. Bereits im vergangenen Jahr mussten wegen des Verbots Millionenverluste verkraftet werden. Etliche Mitarbeiter mussten über weite Strecken in Kurzarbeit gehen. Die Lage verschärfe sich nun durch das erneute „blitzartige Verbot“.
Millionen-Einbußen
Wie groß die Einbußen des Unternehmens sind, konnte Thomas noch nicht sagen. Im vergangenen Jahr seien gut 45 Millionen Euro weggebrochen. Die Summe dürfte nun ähnlich hoch sein. Comet hofft nun auf eine zeitnahe Unterstützung für die „extremen finanziellen Verluste“ durch die Bundesregierung, sagt Comert-Geschäftsführer Richard Eickel.
Ist das verbot sinnvoll? Oder halten sich dann verstärkt die Menschen am Silvesterabend in den Wohnungen auf? Alle weiteren Argumente von Comet lest Ihr auf nord|erlesen.