
Nach zwölf Kilometern Fußmarsch gab es für die Deich-Beschauer zur Stärkung Bratkartoffeln mit Krabben im Weser-Yacht-Club. Danach marschierten sie weitere drei Kilometer in Richtung Norden.
Foto: Scheer
Experten geben dem Deich die Note 1
Der Deich in ist in sehr gutem Zustand. Dieses Fazit haben Bremenports-„Deichgraf“ Manfred Brandt sowie Vertreter von Behörden und des Deichbeirats nach der Herbst-Deichschau gezogen.
„Deichgraf“: Bremerhavener können sich sicher fühlen
Die Bremerhavener könnten sich sicher fühlen, müssten keine Angst vor dem „Blanken Hans“ haben, unterstrich Brandt, Leiter der Abteilung Hochwasserschutz und Deiche bei der Hafengesellschaft Bremenports. „Obgleich der Deich in bestem Zustand ist, haben wir dennoch ein Problem“, so Brandt. „Wühlmäuse und Kaninchen richten immer wieder Schäden an der Grasnarbe an.“
Deichlinie in der Seestadt ist 21 Kilometer lang
Von der insgesamt 21 Kilometer langen Deichlinie marschierte der Kontrolltrupp allerdings „nur“ 15 Kilometer ab. Der Rest sei Hafengebiet, übernehme aber die gleiche Funktion wie das grüne Bollwerk entlang der Küstenlinie, so Brandt. Begutachtet wurde während der Tour auch die Baustelle am südlichen Seedeich – dem Deichabschnitt, der den Fischereihafen, und damit den gesamten Süden der Stadt, vor Fluten schützt.

Nach zwölf Kilometern Fußmarsch gab es für die Deich-Beschauer zur Stärkung Bratkartoffeln mit Krabben im Weser-Yacht-Club. Danach marschierten sie weitere drei Kilometer in Richtung Norden.
Foto: Scheer