
Personen, die im Beobachtungsgebiet Geflügel halten, haben dem LMTVet die Anzahl der gehaltenen Vögel unter Angabe ihrer Nutzungsart und ihres Standorts sowie die Anzahl der verendeten Vögel anzuzeigen.
Foto: picture alliance/dpa
Geflügelpest: Überwachungszone umfasst Teile von Bremerhaven
Nach einem Geflügelpest-Ausbruch im Landkreis Cuxhaven mussten im Umkreis von zehn Kilometer um den Betrieb Überwachungszonen eingerichtet werden.
Teile von Bremerhavens Stadtgebiet
Auch das Land Bremen hat eine Überwachungszone eingerichtet, die Teile des Stadtgebiets von Bremerhaven umfasst. Sie erstreckt sich auf die Ortsteile Leherheides: Leherheide-West, Königsheide und Fehrmoor.
31 Tierhalter betroffen
Betroffen sind in Bremerhaven 31 Hobbyhalterinnen und –halter mit gut 300 Stück Geflügel. Der Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen (LMTVet) bittet alle Geflügelhalterinnen und -halter in Bremen und Bremerhaven, achtsam zu sein und die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten, um Ausbrüche im Land Bremen zu verhindern.
Kontakt zu Wildvögeln vermeiden
Tritt die Geflügelpest in Haustierbeständen auf, so müssen alle Tiere eines Bestandes getötet werden. Vogelgrippeviren treten bereits seit 2021 vermehrt im Wildvogelbestand auf, daher ist es weiterhin wichtig, Kontakt zu Wildvögeln zu vermeiden, um den eigenen oder andere Geflügelbestände nicht zu gefährden.
Hinweise zu Krankheitssymptomen
Weitere Vorkehrungen, die zu treffen sind, finden die Geflügelhalterinnen und -halter auf der Homepage des LMTVet; dort finden sich auch Hinweise zu den Krankheitssymptomen. Wenn entsprechende Beobachtungen gemacht werden, muss der Veterinärdienst unverzüglich unter der Telefonnummer 0421/361-4038 verständigt werden.