
Bis zur Jahresmitte soll der Gesamthafenbetriebsverein das Insolvenzverfahren abgeschlossen haben. 140 Stellen im gewerblichen Bereich und 11 Stellen in der Verwaltung werden gestrichen.
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Gewerkschaft: Hafenbetriebe müssen GHB stärken
Zur Rettung des Gesamthafenbetriebsvereins bringen die Beschäftigten Opfer. Die Gewerkschaft Verdi fordert jetzt Taten der Hafenbetriebe.
151 Stellen fallen weg
Dem GHB drohten Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Mit der Unterschrift der Betriebsräte kann das Rettungskonzept nun umgesetzt werden. 140 Stellen aus dem gewerblichen Bereich werden gestrichen. Dazu kommen 11 Stellen in der Verwaltung. Ein Teil der Stellen kann über Altersteilzeitlösungen abgebaut werden. Aber der größte Teil der Kollegen auf diesen Stellen bekommt die Kündigung.
Mögliche herausgeholt
Betriebsräte und Tarifkommission hätten in den vergangenen Wochen hart verhandelt, um die Insolvenz abzuwenden und das Mögliche für die Kollegen herauszuholen, hieß es in einer Erklärung der Gewerkschaft Verdi. Die erwartet nun von den Hafenbetrieben, dass sie mit ihren Einsatzplanungen den GHB „stabilisieren und stärken“.
Wie es mit dem Insolvenzverfahren jetzt weiter geht, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.