
Die Hafenargeiter des Gesamthafenbetriebsvereins (GHB) haben bereits mehrfach protestiert gegen das Insolvenzverfahren. Nun fordern Hafenarbeiter in einem anonymen Brief die Politik auf, sich aktiv für den GHB einzusetzen. Foto: Scheer
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GHB-Insolvenz: Politik soll sich endlich rühren
In einem anonymen Schreiben, das angeblich von GHB-Hafenarbeitern stammt, wird dem Bremer Senat Untätigkeit und Versagen vorgeworfen.
Hilfe für GHB gefordert
Die Politik solle sich endlich rühren und sich schützend vor den Gesamthafenbetriebsverein (GHB) und damit vor die Tarifverträge stellten, heißt es in dem Schreiben, das an die Bürgerschaftsfraktionen gerichtet ist. Unter ihren Augen würden „sozial abgesicherte Arbeitsplätze wissentlich kaputt gemacht“, lautet der Vorwurf. Der GHB befindet sich in der Insolvenz. Laut Gewerkschaft Verdi drohen bei den Sanierungsverhandlungen Kündigungen und Lohnabsenkungen.
Wie der Stand bei den Verhandlungen um die Jobs beim GHB ist, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.