
Die „Maud“ wird in den Fischereihafen von Bremerhaven geschleppt. Nun soll sie repariert werden.
Foto: Scheer
Havariertes Kreuzfahrtschiff „Maud“: So geht es nach dem Unglück weiter
Das auf der Nordsee schwer beschädigte Expeditions-Kreuzfahrtschiff „Maud“ liegt nun im Fischereihafen von Bremerhaven.
Kreuzliner „Maud“ von Monsterwelle getroffen
Der Kreuzliner „Maud“ ist im Sturm kurz vor Weihnachten von einer sogenannten Monsterwelle getroffen worden. Mehr als zehn Meter hoch baute sich eine Wand aus Wasser vor dem Schiff auf, schlug über dem Vorschiff zusammen und riss mehrere Scheiben der Brücke heraus. Der Wassereinbruch führte zum Blackout auf der Brücke, die „Maud“ konnte nur noch aus dem Maschinenraum heraus gefahren werden.
Werft reserviert einen Liegeplatz
Die Bredo-Werft, wo der Hurtigruten-Konzern mit seinen Schiffen Stammkunde ist, hat an der Labradorkaje einen Liegeplatz für die „Maud“ reserviert. Wie lange der Kreuzliner repariert werden muss und nicht fahren kann, ist noch unbekannt. Die Reederei geht derzeit davon aus, am 20. Januar ab Amsterdam wieder Passagiere an Bord nehmen zu können. Sicher ist das aber nicht.