
Mit Megaphon und Grundgesetz: Robert Brönhorst organisiert die Montags-Demonstrationen in Bremerhaven gegen die Corona-Regeln.
Foto: RALF MASORAT
Impfskeptiker wollen weiter jeden Montag auf die Straße gehen
Solange die Politik eine Impfpflicht einführen will, werden Bremerhaven die Montags-Demonstrationen gegen die Corona-Auflagen "erhalten bleiben".
Organisator interviewt
Das hat Robert Brönhorst, Anmelder dieser Kundgebungen, in einem ausführlichen Interview mit NORD|ERLESEN angekündigt. Auch das von den Ministerpräsidenten Mitte Februar beschlossene Wegfallen vieler Schutzmaßnahmen ab 20. März will er noch nicht feiern: "Da unsere Regierung sich an viele ihrer Aussagen nicht gehalten hat, werden wir dies erst bewerten, sobald es so weit ist", sagt er im Interview.
"Kein rechter Einfluss"
Den Verdacht, solche Proteste würden vom rechten Rand gesteuert, weist Brönhorst für die Montags-Kundgebungen in Bremerhaven energisch zurück: "Es gibt keinerlei Einflussnahme durch Rechte, Linke oder irgendeiner Ideologie. Ich bin politisch absolut neutral." Er organisiere die Demonstrationen, "um zu zeigen, dass es doch einige Menschen gibt, die mit den Corona-Maßnahmen, den Beschränkungen des Grundgesetzes und der kommenden Impfpflicht nicht einverstanden sind."
Vorher nie auf Demos
Wer ist der Mann hinter diesen Montags-Demos? Brönhorst lebt in Bremerhaven, ist angestellter Handwerker, 50 Jahre alt. Vor den Corona-Demonstrationen hat er nie an Kundgebungen teilgenommen.
Das ausführliche Interview findet Ihr komplett auf NORD|ERLESEN, ebenso eine Analyse der Entwicklung der Corona-Proteste in Bremerhaven seit Dezember 2021.
Impfskeptiker wollen weiter jeden Montag auf die Straße gehen Solange die Politik eine Impfpflicht einführen will, werden Bremerhaven die Montags-Demonstrationen gegen die Corona-Auflagen "erhalten bleiben".- Sozialer oder politischer Protest
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