Den Abriss des ehemalige Karstadt-Gebäudes wird die Stadt aus der eigenen Kasse bezahlen müssen. Finanzsenator Dietmar Strehl stellte klar, dass das Projekt nie Teil des Bremen-Fonds war.

Den Abriss des ehemalige Karstadt-Gebäudes wird die Stadt aus der eigenen Kasse bezahlen müssen. Finanzsenator Dietmar Strehl stellte klar, dass das Projekt nie Teil des Bremen-Fonds war.

Foto: Lothar Scheschonka

Bremerhaven

Keinen Bremer Euro für Karstadt-Abriss in Bremerhaven

5. Juli 2022 // 16:01

Der Senat hat die letzten Maßnahmen abgesegnet, die aus dem Bremen-Fonds finanziert werden. Der Abriss des Karstadt-Gebäudes gehört nicht dazu.

„Der war nie im Bremen-Fonds“

„Der war auch nie im Bremen-Fonds", stellt Finanzminister Dietmar Strehl (Grüne) klar, dass da nichts am Ende gestrichen wurde. 350 Millionen Euro wurden mit der letzten Tranche bewilligt, damit ist der 1,2 Milliarden schwere Bremen-Fonds zur Abfederung der Pandemiefolgen ausgereizt.

Politiker ruderten zurück

Monatelang war magistratsseitig verkündet wurden, dass der Abriss des Bremerhavener Karstadt-Gebäudes aus dem Bremen-Fonds bezahlt werden sollte. Aber in den vergangenen Wochen ruderten die Seestadt-Politiker zurück und räumten ein, dass Bremerhaven diese Kosten wohl aus dem eigenen Fonds bestreiten muss.

Wird es nochmals einen Bremen-Fonds geben? Und was ist daraus eigentlich bezahlt worden? Alles dazu lest Ihr auf NORD|ERLESEN.