
Auf einer sich bewegenden Plattform verfolgen Besucher Aufnahmen eines Waldbrandes.
Foto: Focke Strangmann
Klimahaus eröffnet erst Anfang Januar neue Extremwetter-Ausstellung
Hitzewelle in Kanada, Dürre in Madagaskar, Überschwemmungen in Spanien: Wetterextreme gibt es immer häufiger. Das Klimahaus in Bremerhaven wollte dazu am 5. Dezember eine neue Dauerschau mit Spezialeffekten eröffnen. Doch nun wurde der Termin verschoben - auf Anfang Januar.
15 Jahre nach seiner Eröffnung hat das Klimahaus in Bremerhaven mit der Dauerausstellung „Wetterextreme“ eine neue Attraktion bekommen.Die Extremwetter-Ausstellung in Bremerhaven öffnet allerdings erst später als geplant Anfang Januar.
“Leider müssen wir den Start unserer neuen Ausstellung ‚Wetterextreme‘ verschieben. Ursprünglich sollte es am 5. Dezember 2025 losgehen, aber aufgrund technisch bedingter Verzögerungen auf einer weltweit einzigartigen Baustelle können wir erst Anfang Januar 2025 für euch öffnen“, heißt es auf der Klimahaus Bremerhaven-Internetseite.
Wie ein Sprecher gegenüber butenunbinnen bestätigte, gebe es aktuell technische Verzögerungen und bei der Dokumentation der Arbeiten für die Behörden.
Gezeigt wird, wie Starkregen, Hitzewellen oder Wirbelstürme entstehen und warum ihre Häufigkeit wegen der globalen Erwärmung zugenommen haben, wie Susanne Nawrath, Leiterin des Bereichs Wissenschaft und Bildung im Klimahaus, sagt.
Zentrales Element der 14,6 Millionen Euro teuren Ausstellung ist eine über drei Stockwerke bewegliche Hubplattform, auf der rund 40 Besucherinnen und Besucher Platz haben. Auf der zwölfminütigen Fahrt ploppen rund um sie herum mit Hilfe von animierten Videos, Spezialeffekten, Gerüchen und Geräuschen extreme Wetterlagen auf. Im anschließenden Bereich wird thematisiert, wie Menschen nach erlebten Naturkatastrophen in ihrer Region gelernt haben, sich besser auf weitere vorzubereiten. Hier alle Details und Updates

Auf einer Weltkugel können mit Hilfe eines Steuergerätes extreme Wetterphänomen der Vergangenheit angeklickt werden.
Foto: Focke Strangmann

Während einer zwölfminütigen Fahrt auf einer Plattform erleben Besucher mehrere Wetterextreme.
Foto: Focke Strangmann

In der neuen Ausstellung „Wetterextreme“ geht es auch um die Flutkatastrophe im Ahrtal.
Foto: Focke Strangmann