
Was kostet die Welt? Und die „Vasco da Gama“?
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Kreuzfahrtschiffe unter dem Hammer
Pleite durch Corona: Britisches Gericht lässt fünf Kreuzfahrtschiffe versteigern
Makler erhält Auftrag
Die „Vasco da Gama“ sollte sich heute eigentlich nach einer Reise durch die südnorwegischen Fjorde auf den Rückweg nach Bremerhaven machen. Stattdessen hat ein britisches Gericht einem Makler den Auftrag erteilt, das Kreuzfahrtschiff zu versteigern. Auch die „Astor“ kommt unter den Hammer.
Versteigerung im Oktober
Gleich fünf Kreuzfahrtschiffe werden Anfang Oktober meistbietend versteigert, weil die Rechnungen für den Treibstoff nicht bezahlt wurden. Neben der „Astor“ und der „Vasco da Gama“ werden auch für „Columbus“, „Magellan“ und die „Marco Polo“ neue Eigentümer gesucht. Sie fuhren alle für den britischen Reiseveranstalter Cruise & Maritime Voyages (CMV) oder deren deutsche Tochter Transocean Kreuzfahrten, die infolge der Corona-Pandemie zahlungsunfähig wurden.