
Greenpeace blockiert einen Autotransporter in Bremerhaven: Am Samstagnachmittag räumt die Bremer Polizei den Bereich.
Foto: Ulrich
Nach Greenpeace-Protestaktion: Polizei beendet Blockade
Gegen Umweltverschmutzung durch SUVs und andere große und schwere Autos haben Greenpeace-Aktivisten am Samstag im Bremerhavener Autoterminal im Nordhafen protestiert. Laut Polizei Bremen ist der Einsatz am Nachmittag abgeschlossen worden und die Blockade beendet.
Polizei will Stellung nehmen
Zuständig für den Einsatz im Überseehafen in Bremerhaven ist die Polizei in Bremen, die noch eine Erklärung zur Spontandemonstration abgeben will.
Am Schiff protestiert
Die Aktivisten hatten es geschafft, am Autotransporter ein Banner mit dem Slogan "Klimakiller an Bord" anzubringen, wie Greenpeace-Sprecher Gregor Kessler sagte. Auch auf der Laderampe zeigten die Aktivisten Banner. Offenbar ist es Ihnen auch gelungen Autos mit Krallen festzusetzen.
Zahl der Teilnehmer unklar
Während Greenpeace von 35 Teilnehmer spricht, nennt die Polizei die Zahl von 100 Demonstranten. Am Nachmittag war zu sehen, dass viele Polizeifahrzeuge am Autocarrier "Glovis Sky" stehen und die Banner eingerollt wurden. Die Aktivisten meldeten über soziale Medien, dass man "sie jetzt räume".
Hafengelände nicht frei zugänglich
Unklar ist, wie es die Demonstranten ans Schiff geschafft haben. Der Bereich gilt als gut gesichert. Das Betreten des Hafengeländes sei grundsätzlich ein Hausfriedensbruch, sagte ein Polizeisprecher gegenüber der Presseagentur dpa.

Greenpeace blockiert einen Autotransporter in Bremerhaven: Am Samstagnachmittag räumt die Bremer Polizei den Bereich.
Foto: Ulrich