
Auch im Leher Stadtpark ekeln sich viele Spaziergänger und die Besucher des Seniorentreffs Altbürgerhaus vor dem fiesen Zeug, das überall herumfliegt - statt wenigstens im aus Verzweiflung aufgehängten Müllbeutel zu landen
Foto: Schwan
Neue Müll-Patrouille für Lehe bald am Start
Vergammeltes, Schmuddeliges und Müll: Die Bremerhavener sind wütend darüber. Neue Projekte von Stadt, EBB und Jobcenter packen‘s jetzt an.
Ein Ärgernis: Lehe ohne „Müll-Patrouille“
Seitdem NZ, nord24 und NORD|ERLESEN über die Schmuddel-Bestandsaufnahme in den Havenwelten berichtet hatte, erreichen die Redaktion viele Anrufe und Mails. Fast immer im Brennpunkt: Straßen und Plätze in Lehe.Vor allem der Müll verunziert das Erscheinungsbild der „Altstadt“. Zumal es hier seit letztem Herbst keine „Müll-Patrouille“ mehr gibt.
Jobcenter bringt jetzt neue „Umweltwächter“ auf den Weg
Die Fördermittel des Landes für diese „Umweltwächter“ waren erschöpft. Ein neues Projekt schien nicht in sicht. Doch jetzt vermeldet Quartiersmeisterin Miriam Gieseking: „Es wird wieder ein Förderprogramm des Jobcenters geben.“
EBB-Mitarbeiter spricht Mieter und Hauseigentümer persönlich an
Nicht nur das. Die Entsorgungsbetriebe Bremerhaven (EBB) haben bereits eine neue Wertstoff-Sammelstelle an der Frensenstreaße installiert. Und eine Stelle geschaffen, mit der ein Mitrbeiter persönlich Kontakt zu Mietern, Hausverwaltungen und Eigentümern aufnimmt.
Wie die Stadt, die Bürgerinitiativen, die Behörden und das Jobcenter das leidige Dauerthema Müll anpacken, lesen sie in der NORDSEE-ZEITUNG und auf NORD|ERLESEN.