
Mit neuen Autofrachtern will die chinesische Reederei Cosco Shipping regelmäßig Bremerhaven anlaufen.
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Neue Pläne enthüllt: Warum deutlich mehr China-Frachter Bremerhaven ansteuern
Die chinesische Reederei Cosco baut ihre Präsenz in Bremerhaven aus. Der Hafen soll zur zentralen Drehscheibe für den Fahrzeugimport aus China werden – mit mindestens zwei Anläufen pro Monat.
Immer mehr Cosco-Schiffe in Bremerhaven
Bereits vor zwei Jahren gab es den ersten Testanlauf in Bremerhaven mit der „MV Cosco Shengshi“, die 530 Importfahrzeuge in Bremerhaven abgeliefert hatte. Die chinesische Reederei hat seitdem ihre Flotte mit Autofrachtern ausgebaut.
Vereinbarung zwischen BLG und Cosco
Bremerhaven spielt für die Reederei ein große Rolle. BLG und Cosco Shipping Car Carriers haben eine strategische Partnerschaft verabredet und eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Der Autoterminal Bremerhaven (ATB), auf dem gut 70.000 Fahrzeuge unterkommen können, soll der zentrale Eingangshafen für Cosco werden für den deutschen und den europäischen Markt. Gleichzeitig wollen die Chinesen Bremerhaven als Drehkreuz für die Märkte in Skandinavien, in den baltischen Staaten und in Osteuropa nutzen.
Vom Werk in China bis zum Handel in Europa
Das ermöglicht den Importeuren aus Fernost durchgehende Logistiklösungen von den Werken in China bis zum Handel in Europa, heißt es in einer Mitteilung der BLG. In Bremerhaven soll es mindestens zwei Cosco-Anläufe pro Monat geben. (dm)