
Das Gericht fordert ein Geständnis von Eray Ö. (rechts). Nur dann kann er mit einem milderen Strafrahmen für den Handel mit Drogen und Waffen rechnen.
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Richter fordert Geständnis vom Waffenhändler
Der Bremerhavener Eray Ö. soll mit Waffen und Drogen im großen Stil gehandelt haben. Das Gericht fordert von ihm nun ein Geständnis.
Krypto-Handy geknackt
Der Bremerhavener muss sich vor dem Landgericht Bremen verantworten. 27 Fälle wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor. Er ging den Ermittlern ins Netz, weil französische Beamte die Verschlüsselungssoftware des Providers geknackt hatten, mit dessen Krypto-Handys solche kriminellen Geschäfte gemacht wurden.
Einflüsterungen im Knast
Allerdings setzen viele Angeklagte darauf, dass die französischen Daten in Deutschland nicht als Beweise anerkannt werden. Der Richter warnte den Angeklagten vor solchen Einflüsterungen im Knast und mahnte das Geständnis an. Als Gegenleistung bietet er ein milderes Strafmaß an.
Wie hoch der vom Gericht in Aussicht gestellte Strafrahmen ist und wie die ersten Krypto-Handy-Urteile ausgefallen sind, lest Ihr in der Nordsee-Zeitung.