
Bei der "Seuten Deern" laufen rund um die Uhr die Pumpen, um eindringendes Wasser zurückzuführen. Das Museumsschiff ist dringend reparaturbedürftig. Foto Archiv
Foto: Rendelsmann
"Seute Deern" in Not: Fachleute funken SOS
Die Schiffahrtsgeschichtliche Gesellschaft schlägt Alarm: Beim Empfang zum 50-jährigen Jubiläum appellierte der Vereinsvorsizende Dirk J. Peters an die Stadt, die dringend nötige Sanierung des Museumsschiffs in Angriff zu nehmen.
Sogar der Standort der "Seute Deern" steht in Frage
Die Sanierung sei nicht leicht. „Wir haben Sorge, ob es überhaupt an seinem Liegeplatz bleiben kann“, so Peters. Doch keiner weiß, was der Bark passiert, wenn sie bewegt wird.
Arbeitsgruppe berät Vorgehensweise
Vorschläge, wie am besten vorzugehen sei, gibt es schon. „Man könnte eine Dockgrube bauen“, sagt Peters. Eine Arbeitsgruppe wurde bereits gebildet. Ob die Sanierung letztendlich an Land oder in einem alten Schwimmdock erfolgt, ist noch nicht beschlossen.
"So kann der Zustand der ,Seute Deern' nicht bleiben"
„Wichtig ist nur, dass das Schiff fest steht. So, wie es jetzt ist, kann der Zustand nicht bleiben“, sagt Peters.

Bei der "Seuten Deern" laufen rund um die Uhr die Pumpen, um eindringendes Wasser zurückzuführen. Das Museumsschiff ist dringend reparaturbedürftig. Foto Archiv
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