
Fussel, für den die NORDSEE-ZEITUNG die Patenschaft übernommen hat, hat etwas Neues gelernt.
Foto: Tim Fetting
So geht es dem in Bremerhaven geretteten Seehundbaby Fussel jetzt
Das Seehundbaby Fussel wurde im Juni in Bremerhaven gefunden. Nun wächst es ohne Mutter in der Seehundstation Norddeich auf. Die NORDSEE-ZEITUNG hat die Patenschaft übernommen.
Seehundbaby Fussel lebt in der Seehundstation Norddeich
Es ist viel passiert, seit das isolierte Seehundbaby Fussel im Juni in Bremerhaven gefunden worden ist. Für den Heuler ging es in die Seehundstation Norddeich.

Fussel wird langsam größer und schwerer.
Foto: Tim Fetting
Dort lebt Fussel aktuell mit rund 120 Tiere zusammen, die von den Pflegern groß gezogen werden, bevor sie in die Nordsee entlassen werden. Die Auswilderung der jungen Seehunde, die dann eine ordentliche Speckschicht haben sollen, startet im Normalfall ab August.
Ab August werden die Heuler ausgewildert
In der Zeit bis dahin werden die Tiere täglich gewogen – und wer gute 25 Kilogramm erreicht, der kommt aufs Schiff und wird in der Nordsee ausgewildert.

Mittlerweile schnappt er allein nach dem Fisch...
Foto: Tim Fetting
Davon ist Patentier Fussel noch entfernt. Aber seit seiner Einlieferung hat er sechs Kilogramm zugenommen und wiegt 15 Kilogramm.
Fussel frisst frischen Fisch aus Bremerhaven
Und er hat einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung gemacht: Er hat angefangen, den Fisch – der aus Bremerhaven kommt – selbstständig zu fressen.

.... und verputzt ihn.
Foto: Tim Fetting
„Wann Fussel ausgewildert wird, können wir noch nicht sagen. Jetzt muss er Fisch futtern und sich ordentlich Blubber anfressen“, sagt Tim Fetting, der die Tierpfleger der Station leitet.