
Überall in der Stadt verteilt gibt es zwar noch Bunker, aber sie können nicht mehr für den Zivilschutz genutzt werden. Der Betonklotz an der Wurster Straße soll abgerissen werden. Foto Scheschonka
Foto: Lothar Scheschonka
So ist es in Bremerhaven um den Katastrophenschutz bestellt
Der Katastrophenschutz in Bremerhaven ist gut aufgestellt. Aber im Falle einer kriegerischen Auseinandersetzung gibt es keine Schutzräume.
Bunker verkauft
Im Jahr 2007 haben sich der Bund und die Länder einvernehmlich darauf verständigt, alle öffentlichen Schutzraumbauten zurückzubauen und aus der Zivilschutzbindung zu entlassen. Viele Bunker wurde an Privatleute verkauft. Die Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg wären heute auch nicht mehr geeignet.
Trinkwasser gesichert
Damit Trinkwasser auch bei Naturkatastrophen oder Bedrohungen durch Terror, Cyber-Angriffe und andere Attacken moderner Kriegsführung ausreichend für die Bevölkerung zur Verfügung steht, gibt es über das Stadtgebiet Bremerhaven verteilt 29 Notbrunnen.
Tipps für Notfall
Einen Ratgeber für die Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz unter www.bbk.bund.de.