
So sah es am 3. Februar bei der "Seute Deern" aus.
Foto: Scheer
Strafantrag gegen Schifffahrtsmuseum: Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Sachbeschädigung durch unterlassene Sanierung – das wirft eine Hagener Rechtsanwältin der Leitung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) vor. Wegen „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“ hat sie Anfang November 2019 Strafanzeige gegen die DSM-Spitze und ihre Rechtsvorgänger gestellt.
Zeitraum noch unklar
„Das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft ist noch nicht abgeschlossen“, sagt nun Oberstaatsanwalt Oliver Constien auf Nachfrage der NORDSEE-ZEITUNG. „Wann es abgeschlossen sein wird, vermag ich derzeit nicht zu sagen“, so Constien weiter.
Verfall der Museumsschiffe
„Ob ein Gerichtsverfahren eröffnet wird, hängt erstens davon ab, ob die Staatsanwaltschaft überhaupt eine Anklage erhebt und zweitens davon, ob das zuständige Gericht die Anklage zulässt.“ Auslöser für Mombecks Klage war der 2019 publik gewordene Verfall der Museumsschiffe sowie der desolate Zustand vieler an Land ausgestellter Exponate.

So sah es am 3. Februar bei der "Seute Deern" aus.
Foto: Scheer

So sah es am 3. Februar bei der "Seute Deern" aus.
Foto: Scheer