Absage: Die Bundesregierung wird sich nicht an den Bergungskosten für die "Seute Deern" beteiligen. Berlin will auch keinen Beitrag zum Abschleppen der Bark leisten.

Die Bundesregierung wird sich nicht an den Bergungskosten für die "Seute Deern" beteiligen. Berlin will auch keinen Beitrag zum Abschleppen der Bark leisten.

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Taucher untersuchen erneut die „Seute Deern“

Von Klaus Mündelein
7. Oktober 2019 // 20:40

Am Dienstag beginnen die Vorbereitungen für das Abschleppen der „Seuten Deern“. Sie soll vom Bremerhavener Museumshafen in ein Schwimmdock im Kaiserhafen verholt werden.

Bestandsaufnahme durch Taucher

Die Hafengesellschaft Bremenports hatte in der vergangenen Woche den Auftrag zum Abschleppen der Bark bekommen. „Unsere Taucher werden eine detaillierte Bestandsaufnahme erstellen“, sagte Bremenports-Sprecher Holger Bruns.

"Seute Deern" wird genau vermessen

Einen Zeitplan für den Transport gibt es laut Bremenports noch nicht. Zur Vorbereitung des Transports soll zudem ein Schadstoffgutachten erstellt werden. Außerdem wird die Bark noch einmal genau vermessen. Das Schiff muss für den Transport auch noch Gewicht verlieren.

Absage: Die Bundesregierung wird sich nicht an den Bergungskosten für die "Seute Deern" beteiligen. Berlin will auch keinen Beitrag zum Abschleppen der Bark leisten.

Die Bundesregierung wird sich nicht an den Bergungskosten für die "Seute Deern" beteiligen. Berlin will auch keinen Beitrag zum Abschleppen der Bark leisten.

Foto: Hartmann