
Ein Unterwasserroboter der Hochschule Bremerhaven soll neue Erkenntnisse über den Schiffsrumpf der "Seute Deern" fördern. Studierende der Maritimen Technologien (MAR) erforschen das 100 Jahre alte Schiff mit einem sogenannten Remotely Operated Vehicle (ROV) für das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM),
Foto: Scheschonka
Tauchroboter filmt die "Seute Deern" in Bremerhaven von unten
Die "Seute Deern" hat in dieser Woche Besuch bekommen: Studenten der Bremerhavener Hochschule haben das Schiff im Museumshafen in Bremerhaven mit einem Tauchroboter untersucht.
Taucht und filmt
Mehrere Tage waren sie an Bord der "Seuten Deern". Während ein Student den Robotor beaufsichtigt, sitzen die anderen vor einem Bildschirm am Joystick und steuern, damit der Roboter, oder besser "ROV" - Remotely Operated Vehicle - das Schiff umrundet und filmt. Die Studenten kommunizieren per Funk.
Sicht überraschend gut
Die Sicht war laut überraschend gut und das Team vom Deutschen Schifffahrtsmuseum, dem die "Seute Deern" gehört, freut sich. Zum ersten Mal gibt es einen Film über den historisch wertvollen, hölzernen Frachtsegler aus der Unterwasserperspektive.
Sanierung planen
Die sechs Stunden Filmmaterial werden jetzt ausgewertet. Sie sollen wichtige Erkenntnisse für die geplante Sanierung liefern. Seit Mai 2019 stehen 1,4 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt zur Verfügung, um zu prüfen, wie das Schiff saniert werden soll.
Welche Idee zum Schutz der "Seuten Deern" schon in einigen Monaten realisiert werden könnte, lest ihr am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG

Ein Unterwasserroboter der Hochschule Bremerhaven soll neue Erkenntnisse über den Schiffsrumpf der "Seute Deern" fördern. Studierende der Maritimen Technologien (MAR) erforschen das 100 Jahre alte Schiff mit einem sogenannten Remotely Operated Vehicle (ROV) für das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM),
Foto: Scheschonka