
So soll es aussehen, wenn die ersten Kleinraketen von einem Schiff der Reederei Harren & Partner abheben. Die Schiffe sollen an der ABC-Halbinsel im Kaiserhafen beladen werden. Die Rakete wird hier mit einer Startrampen-Box an Bord gezogen.
Foto: Harren & Partner
Von Bremerhavens Kaje schon bald ins All
Bremerhaven soll bereits in zwei Jahren zum Sprungbrett ins All werden. Dann werden im Kaiserhafen Raketen samt Startrampen verladen.
ABC-Halbinsel als Basis
Die BLG hat die ABC-Halbinsel als Basishafen abgeboten. Hier sollen die Raketen samt einer Startrampe an Bord von Schwerlastschiffen gezogen werden. Dann geht es hinaus auf See, wo die Raketen mit Satelliten an Bord abheben.
Wachsender Markt
Es geht um 25 bis 30 Meter Raketen, die Kleinsatelliten ins All transportieren. Das Geschäft mit Kleinsatelliten wächst seit Jahren. Sie werden gebraucht für Mobilfunk, Internet oder Anwendungen wie autonom fahrende Autos, für die es die Signale aus dem All braucht.
Chance auf neue Jobs
Ein Konsortium aus Bremen, zu dem die Satellitenschmiede OHB gehört, treibt das Projekt voran. Als Ausgangshafen ergeben sich für Bremerhaven viele Chancen auf neue Arbeitsplätze.
Wie häufig sollen die Raketen starten? Und was kostet das alles? Antworten dazu lest Ihr auf NORD|ERLESEN.