
Gastronomie in Bremerhaven: Wie ergeht es den Inhabern während der Inflation?
Foto: Arnd Hartmann
Weniger Kunden: Bremerhavener Gastronomen ziehen Konsequenzen
Alles wird teurer - darunter leidet auch die Gastronomie in Bremerhaven. Viele Restaurants zogen die Konsequenzen. Das hat auch Auswirkungen für die Kunden.
Alles wird teurer
Strom, Gas, Sprit, Nahrungsmittel – alles wird teurer. Die steigenden Preise machen auch der Gastronomie zu schaffen. Auf der einen Seite wird die Kalkulation immer schwieriger, auf der anderen Seite drehen die Gäste jeden Euro inzwischen zweimal um. Sie sparen beim Essen. Bestätigen Bremerhavener Gastronomen diesen Trend? Wie gehen sie damit um?
Gastronomie zieht Konsequenzen
„Wir hatten zwar immer mal Tage, an denen weniger los ist, aber nicht so wie jetzt. Es kommen definitiv weniger Gäste“, sagt Tanja Natusch, Chefin des gleichnamigen Restaurants im Fischereihafen. „Viele unserer Gäste kommen aus Bremen, und die überlegen es sich jetzt zweimal, ob sie für ein gutes Essen extra nach Bremerhaven fahren.“ Folge: „Ab August legen wir einen zweiten Ruhetag ein“, sagt Natusch. Montags und dienstags bleibe dann zunächst bis Oktober die Küche kalt. „Wir gucken, wie es angenommen wird. Dann entscheiden wir neu.“
Wie andere Bremerhavener Gastronomen mit der Situation umgehen, erfahrt ihr auf NORD|ERLESEN.