Verwickelt in Widersprüchen um die Baugenehmigung für die „Schulschiff Deutschland“: Der Oberbürgermeister war von der Notwednigkeit überrascht, während der Magistratssprecher von üblicher Routine bei den Museumsschiffen spricht.

Verwickelt in Widersprüchen um die Baugenehmigung für die „Schulschiff Deutschland“: Der Oberbürgermeister war von der Notwednigkeit überrascht, während der Magistratssprecher von üblicher Routine bei den Museumsschiffen spricht.

Foto: Scheer

Bremerhaven

Widersprüche bei Bauantrag für „Schulschiff Deutschland“

9. Februar 2022 // 17:05

Dass für die „Schulschiff Deutschland“ ein Bauantrag nötig ist, überraschte den OB. Und das, obwohl Bauanträge für Schiffe in Bremerhaven Routine sind.

Baugenehmigung für Schiffe

Das hatte zumindest Magistratssprecher Volker Heigenmooser betont. Für alle Museumsschiffe und Imbissschiffe, die festliegen, liege jeweils eine Baugenehmigung vor. Das klingt, als würde sich die Verwaltung mit dem Vorgang auskennen.

Überrascht

Bei Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) hörte sich das anders an: „Von dem Umstand, dass wir da eine Baugenehmigung brauchen, wurden wir wirklich überrascht“, sagte er mit Blick auf die „Schulschiff Deutschland“.

Schlechtes Bild

Die Anwohner am Neuen Hafen, die sich gegen den Liegenplatz des Segelschiffs in ihrer Nachbarschaft werden, sprechen von einem schlechten Bild, das die Aussagen auf die Abläufe der Behörden und die Kommunikation werfe.

Wie der Magistrat diese Widersprüche bewertet, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.