Mit leeren Händen wie bei Beginn der Pandemie will niemand mehr dastehen. Die Stadt lagerte die Vorräte an Masken, Desinfektionsmitteln, Tests und andere Materialien beim THW Bremerhaven.

Mit leeren Händen wie bei Beginn der Pandemie will niemand mehr dastehen. Die Stadt lagerte die Vorräte an Masken, Desinfektionsmitteln, Tests und andere Materialien beim THW Bremerhaven.

Foto: Arnd Hartmann

Bremerhaven

Wie gut werden wir vor einer Pandemie geschützt?

11. Juli 2021 // 16:05

Einen Vorrat an Impfstoffen wird es an der Weser vorerst nicht geben. Aber ansonsten werden die Lager gefüllt mit Masken oder Tests.

Anweisung des Bundes

„Dass wir wie im vergangenen Frühjahr mit leeren Hände dastehen, darf sich nicht wiederholen“, sagt Lukas Fuhrmann, Sprecher des Gesundheitsressorts. Beim Ausbruch der Pandemie fehlte es an allem. An Masken, Schutzanzügen, auch an Beatmungsgeräten. Die Bundesregierung hat die Länder nun angewiesen, sich selbst Vorräte anzulegen. Er selbst werde nur in Notfällen helfen.

Vorräte beim THW

In Bremerhaven lagert das Technische Hilfswerk die Pandemie-Vorräte der Stadt. Impfstoff wird allerdings weder in den Lagerhallen der Stadt noch des Landes bevorratet. „Derzeit ist ein Vorrat kein Thema“, sagt Fuhrmann. Die Bundesregierung werde die tragende Rolle bei dem Thema haben.

Impfung auffrischen

Die Impfpriorisierung ist aufgehoben. Um die Auffrischung wird sich jeder selbst beim Hausarzt kümmern müssen. Und zwar neun bis zwölf Monate nach der zweiten Impfung, so die derzeitige Auskunft des Gesundheitsressorts.

Welche Konsequenzen haben Behörden und Unternehmen wie die BLG aus der Pandemie gezogen? Alles dazu lest Ihr auf NORD|ERLESEN.