
In der Stresemannstraße kam es am Samstag zu einem Großeinsatz.
Foto: Feuerwehr
Wohnhausbrand in Bremerhaven: Bewohner bringen sich rechtzeitig in Sicherheit
In Bremerhaven hat ein Feuer in der Stresemannstraße in der Nacht zu Sonntag, 17. November, für einen Großeinsatz gesorgt. Dank schnellem Eingreifen wurde eine Ausbreitung des Feuers verhindert.
Großbrand in Bremerhaven alarmiert Einsatzkräfte
Am späten Samstagabend ist die Feuerwehr Bremerhaven zu einem Gebäudebrand in der Stresemannstraße gerufen worden. Flammen schlugen aus einem Einfamilienhaus, dichter Rauch drang aus den unteren Etagen. Wegen der engen Bebauung bestand die Gefahr, dass das Feuer auf angrenzende Häuser übergreift.
Bewohner retten sich rechtzeitig
Unklar war zunächst, ob sich Menschen im Gebäude aufhielten. Einsatzkräfte gingen unter schwerem Atemschutz ins Haus, während Löschmaßnahmen von außen begannen. Glücklicherweise hatten sich die Bewohner bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und fanden vorübergehend bei Nachbarn Unterschlupf.
Polizei evakuiert Nachbarn
Die Polizei Bremerhaven evakuierte vorsorglich die angrenzenden Wohnhäuser. Die betroffenen Bewohner wurden in einem bereitgestellten Bus untergebracht und vom Rettungsdienst versorgt. Der Einsatzleiter forderte weitere Kräfte an, um die Brandausbreitung einzudämmen.
Löscharbeiten unter schwierigen Bedingungen
Die schnelle Ausbreitung der Flammen stellte die Feuerwehr vor große Herausforderungen. Der Einsatz im brennenden Gebäude war mit erheblichen Risiken verbunden. Erst gegen vier Uhr morgens konnte der Einsatzleiter „Feuer aus“ melden. Die umliegenden Gebäude blieben dank des entschlossenen Handelns der Einsatzkräfte unversehrt.
Polizei ermittelt Brandursache
An der Einsatzstelle waren neben der Berufsfeuerwehr Bremerhaven auch mehrere freiwillige Einheiten, die Drohneneinheit und der Rettungsdienst im Einsatz. Nach Abschluss der Löscharbeiten übernahm die Polizei Bremerhaven die Ermittlungen zur Brandursache. (pm/fk)