ARCHIV - Gestiegene Nachfrage, erhöhte Beschaffungs- und Transportkosten sorgen für eine Preissteigerung bei Brennholz und Holzpellets. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Effizient und sicher: Brennholz im Winter richtig machen

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Der Norden

Brennholz im Winter: Tipps für effizientes und sicheres Holzmachen

14. Dezember 2024 // 12:39

Der Winter ist die ideale Zeit, um Brennholz zu machen. Erfahren Sie, welche Werkzeuge Sie benötigen und wie Sie sicher arbeiten.

In Norddeutschland nutzen viele Menschen die kalte Jahreszeit, um Brennholz für den nächsten Winter vorzubereiten. Der Winter bietet ideale Bedingungen, da gefrorenes Holz leichter zu spalten ist und weniger Feuchtigkeit enthält.

Warum der Winter ideal für Holzmachen ist

Von November bis Februar ist der Wassergehalt in den Bäumen am niedrigsten, was das Spalten erleichtert und die Trocknungszeit verkürzt. Zudem sind in dieser Zeit weniger Pilze aktiv, die das Holz schädigen könnten.

Die richtige Ausrüstung

Für effizientes Holzmachen sind neben der Motorsäge eine scharfe Axt oder ein Spalthammer unerlässlich. Bei größeren Mengen kann ein Holzspalter sinnvoll sein. Schutzausrüstung wie Handschuhe, Schutzbrille und festes Schuhwerk sind ebenfalls wichtig, um Verletzungen zu vermeiden.

Sicherheitsaspekte beim Holzmachen

Arbeiten Sie nie allein im Wald und meiden Sie Tage mit starkem Wind. Achten Sie darauf, dass sich keine Personen oder Tiere im Gefahrenbereich aufhalten. Eine gute Vorbereitung und das Beachten der Sicherheitsregeln sind entscheidend, um Unfälle zu verhindern.

Lagerung des Holzes

Nach dem Spalten sollte das Holz an einem gut belüfteten, regengeschützten Ort gestapelt werden. Zwischen den Scheiten sollten kleine Lücken bleiben, um die Luftzirkulation zu fördern und das Holz gleichmäßig zu trocknen. (krü)