
Projektleiter Jannik Wagner (links) und Harald Strube stehen vor der Dampflokomotive "Schunter".
Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Dampflok: Eine „alte Dame“ soll wieder fahren
Eine alte Dampflok wieder flott zu machen, ist schwierig. Daran arbeitet ein Verein im Hildesheimer Land. Eine Mammutaufgabe.
Die Lok heißt „Schunter“
Warum sollte eine historische Dampflok „Schunter“ heißen - ist das heute völlig unverständliches Eisenbahner-Deutsch? Absolut nicht. Sondern der Name eines Flusses, an dem die Strecke entlang führte, die die Lok der früheren Braunschweigischen Landeseisenbahn einst befuhr.
Jetzt wird sie wieder fit gemacht
Da steht sie, die 1901 von der Hannoverschen Traditionsfirma Hanomag gebaute Dampflok der preußischen Bauart T3 - noch ohne Führerhaus, nur das Fahrgestell mit Schornstein und unverkleidetem Kessel.
Sie darf wieder fahren
Für die alte „Schunter“ bedeutet das, zunächst nur auf ihrer derzeit rund 800 Meter langen Strecke, den Resten der einstigen Almetalbahn, wieder emsig zu fauchen und zu fahren - möglichst mit Besuchern. Geplant ist das im Frühjahr 2022.