
295.000 Wildunfälle passieren jährlich auf deutschen Straßen.
Foto: stock.adobe.com/ACV Automobil-Club Verkehr/obs
Das Risiko für Wildunfälle steigt
Besonders gefährlich ist die Zeit zwischen 6 und 8 Uhr morgens. Der Bremerhavener Stadtjägermeister Holger Bartels gibt Tipps, wie Zusammenstöße mit Wildtieren verhindert werden können.
Hupen kann helfen
Besonders Rehe und Wildschweine sind von Unfällen betroffen. Gerade in der Dämmerung wechseln Tiere wie Hirsch, Wildschwein oder Hase vom Ruheplatz im Wald zu Futterstellen auf Feldern oder Wiesen.
Wer sein Tempo reduziert, hat einen geringeren Bremsweg. Wenn Tiere am Straßenrand stehen, sollte das Fernlicht ausgeschaltet werden. Auch Hupen kann helfen.
Ist ein Zusammenstoß unvermeidbar, gilt: Lenkrad festhalten und unkontrolliertes Ausweichen vermeiden. Kommt es doch zu einem Zusammenstoß, dann muss die Polizei angerufen werden, nachdem die Unfallstelle gesichert worden ist.