
Die Warn-App NINA hat während des Warntages bei vielen nicht funktioniert wie gedacht.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Deshalb hat die Warn-App NINA nicht überall funktioniert
Beim ersten bundesweiten Probealarm am Donnerstag ist die Warn-App NINA bei vielen Nutzern still geblieben. Die angekündigte Warnmeldung erschien zunächst nicht. „Wir wissen, dass es teilweise geklappt hat“, sagte eine Sprecherin des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn.
App überlastet
Teilweise sei es aber auch zu einer Überlastung des modularen Warnsystems gekommen. „Deshalb gibt es gerade Verzögerungen bei der Auslösung.“ Die App soll Nutzer vor Gefahren warnen - an diesem Donnerstag sollte sie einen Probealarm übermitteln.
Warntag zur Vorbereitung auf Gefahrenlage
Erstmals seit der Wiedervereinigung war um 11 Uhr der bundesweite Probealarm ausgelöst worden. Der sogenannte Warntag dient als Vorbereitung auf Gefahrenlagen wie schwere Unwetter, Überschwemmungen, Chemieunfälle oder auch Terroranschläge.