
Nach einer Kollision auf der Weser geht ein mit mehreren Tonnen Mais beladenes Schiff unter.
Foto: J. Fernando Martinez Lopez/dpa/TNN
Gesunkenes Schiff auf Weser: Feuerwehr bekämpft drohende Ölpest
Nach dem Sinken eines Binnenschiffs auf der Weser bei Balge (Nienburg) bekämpfen Feuerwehrleute die drohende Ölpest.
Ölsperren
Der Schiffsverkehr auf dem Fluss sei weiterhin zwischen Nienburg und Drakenburg gesperrt, teilte ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) Weser in Verden am Montag mit. Es seien Ölsperren gelegt. Man versuche die ausgetretenen Betriebsstoffe aus dem Schiff mit Granulat zu binden.
Besatzung von Feuerwehr gerettet
Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Die Besatzung des untergegangenen Schiffes musste jedoch von der Feuerwehr gerettet und an Land gebracht werden.
600 Tonnen Mais geladen
Das mit 600 Tonnen Mais beladene Binnenschiff war am Sonntagmittag nach der Kollision mit einem anderen Schiff gesunken. Der Eigner und der Versicherer des 67 Meter langen und 8 Meter breiten Schiffes müssten den Schaden begutachten, sagte der Sprecher des Schifffahrtsamtes. Dann könne geplant werden, wie das gesunkene Schiff gehoben oder abgeschleppt wird. Auch das zweite Binnenschiff wurde bei dem Unfall beschädigt. Die Ursache war zunächst unklar. (lni/gmt)
Gesunkenes Schiff auf Weser: Ölpest droht Nach der Kollision zweier Binnenschiffe auf der Weser bei Balge im Landkreis Nienburg ist eines der Schiffe gesunken. Die Besatzung des untergegangenen Schiffes wurde von der Feuerwehr gerettet und an Land gebracht.