
Auch die ständige Erreichbarkeit über das Smartphone löst bei vielen Menschen Stress aus.
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Immer mehr Menschen im Norden sind gestresst
Die Techniker Krankenkasse hat ihre aktuelle Stressstudie vorgestellt: Zwei von drei Menschen in Norddeutschland sind manchmal oder häufig gestresst.
Immer mehr Druck
Mit Terminen, Verpflichtungen und hohen Ansprüchen an die eigene Person, setzen sich immer mehr Menschen im Norden (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen) selbst unter Druck. Das Resultat: Stress.
Vor fünf Jahren noch niedrigster Stresslevel
Das sah vor fünf Jahren noch anders aus. Im bundesweiten Vergleich wiesen die Menschen im Norden den niedrigsten Stresslevel auf. In der aktuellen Umfrage gaben 65 Prozent der Befragten an, sich häufig oder manchmal gestresst zu fühlen. 2016 waren es laut der Techniker Krankenkasse "nur" 54 Prozent.
Arbeit verursacht Stress
Als Stressfaktor Nummer eins gaben 55 Prozent der Befragten weiterhin die Arbeit, die Schule oder das Studium an. Auch die hohen Ansprüche an sich selbst (46 Prozent), die schwere Erkrankung einer nahestehenden Person (27 Prozent), Konflikte mit nahestehenden Menschen (25 Prozent), viele Termine und Verpflichtungen in der Freizeit (24 Prozent) und die ständige Erreichbarkeit durch das Smartphone oder die Sozialen Medien (22 Prozent) wurde genannt. Auf dem siebten Platz: Die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr. (Quelle: Techniker Krankenkasse)