
Für Gastronomie und Hotels im Norden ist es schwierig, Personal zu finden. Das ist auf dem Festland und den Nordseeinseln so. Doch die Inseln müssen aufgrund ihrer Lage mit besonderen Problemen kämpfen: Wohnraum ist zum Beispiel oft knapp.
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Inseln kämpfen mit Personalmangel
Die Inseln im Norden haben es schwer, Stellen zu besetzen. Viele Betriebe ziehen Konsequenzen. Leidtragend sind dann auch die Touristen.
Erschwerte Bedingungen
Ob in der Küche, im Service oder an der Rezeption – die Nordseeinseln klagen über Personalmangel im Gastgewerbe und im Tourismusgeschäft. „Es ist einfach noch schwieriger, Leute zu überzeugen, von zu Hause weg und auf eine Insel zu ziehen“, sagt die Vorsitzende des Dehoga-Bezirksverbandes Ostfriesland, Birgit Kolb-Binder.
Auch auf dem Festland hat sich die Lage verschlechtert
„Das ist aber nicht nur ein Problem auf den Inseln, das ist auch ein Problem auf dem Festland“, sagt die Tourismusreferentin
der IHK Ostfriesland/Papenburg, Kerstin Kontny, mit Blick auf den Personalmangel. Auf den Inseln sei das Geschäft aber stark auf die Saison ausgerichtet. Das mache es für Betriebe schwieriger, insbesondere ungelernte Arbeitskräfte zu halten. „Die Situation hat sich noch einmal verschärft“, berichtet der Helgoländer Hotelier Detlev Rickmers.
Welche neuen Probleme durch den Personalmangel auf den Inseln entstehen und wie die Tourismusbrache darauf reagiert, lest ihr ab Montag, 21 Uhr, im E-Paper der Nordsee-Zeitung, der Zevener Zeitung und der Kreiszeitung Wesermarsch.