Das Landgericht Verden hat bis Ende Mai zunächst 16 Verhandlungstermine anberaumt.
Foto: Jaspersen/dpa
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Zur Bestrafung soll die Mutter aus Grasberg ihr Kind mit mindestens 55 Grad heißem Wasser übergossen haben.
Verhandlungen beginnen morgen
Wegen des Todes ihres vierjährigen Kindes muss sich eine Mutter ab dem morgigen Dienstag (21.2.) vor dem Landgericht Verden verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft der 25-Jährigen vor, im August vorigen Jahres in Grasberg (Landkreis Osterholz) das Kind zur Bestrafung mit mindestens 55 Grad heißem Wasser übergossen zu haben.
Kind stirbt an Verletzungen
Das Kind soll dabei Verbrennungen 2. und 3. Grades erlitten haben. In den darauffolgenden Tagen soll sich der gesundheitliche Zustand des Kindes erheblich verschlechtert haben. Erst zwölf Tage nach der Tat soll die Mutter das Kind ins Krankenhaus gebracht haben, wo es an den Verletzungen starb. Die Anklage geht von Totschlag aus. Das Landgericht Verden hat bis Ende Mai zunächst 16 Verhandlungstermine anberaumt.
