
Der Küstenschutz auf den Inseln hat Priorität.
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Niedersachsen investiert 15 Millionen Euro in Küstenschutz auf Inseln
Um Sturmflutschäden auf den Ostfriesischen Inseln zu beheben, investiert das Land Niedersachsen in diesem Sommer rund 15 Millionen Euro.
Geld vorhanden
Die Mittel kommen aus dem Topf der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes. Zudem werden die Arbeiten aus Sondermitteln der Landesregierung in Höhe von fünf Millionen Euro finanziert, wie der Leiter der zuständigen Betriebsstelle des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Norden, Frank Thorenz, kürzlich sagte.
Dünen bekommen Unterstützung
Das Geld fließt vor allem in drei Großprojekte auf den Inseln Norderney, Langeoog und Wangerooge. Dort werden abgetragene Sanddepots vor Schutzdünen wiederaufgespült und Dünenketten verstärkt. Insgesamt werden bei den drei Vorhaben rund 600.000 Kubikmeter Sand neu verbaut. Die Arbeiten mit schwerem Gerät auf Norderney und Langeoog sollen in diesen Tagen voll anlaufen. Auf Wangerooge sind die Maßnahmen bereits weitgehend abgeschlossen. (dpa)
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