
Strandreiniger finden ungewöhnlichen Walpenis auf Bornholm
Foto: Ren� Vilsholm
Seltenes Fundstück: Anderthalb Meter langer Penis am Strand angespült
Strandreiniger auf Bornholm machten einen kuriosen Fund: Einen 1,5 Meter langen Walpenis. Nun soll entschieden werden, was mit dem seltenen Fund passiert.
Ungewöhnlicher Fund auf Bornholm
Strandreiniger auf der Ostsee-Insel Bornholm sind kürzlich auf einen höchst kuriosen Fund gestoßen. In der Nähe des Ortes Snogebæk im Südosten der Insel entdeckten sie einen 1,5 Meter langen Penis eines Wales, der offenbar von einem verendeten Buckelwal stammt.
Zusammenhang mit verendetem Buckelwal
Der Wal, von dem der Penis stammt, war bereits im Sommer am Strand von Dueodde angespült worden. Experten des Erlebniszentrums NaturBornholm bestätigen, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um das Geschlechtsorgan des verendeten Tieres handelt. Dieser Fund liefert nun endgültigen Aufschluss darüber, dass es sich bei dem angespülten Wal um ein Männchen handelte.
Verwechslung mit Seeschlange
Die Finder hatten zunächst vermutet, es handele sich um eine riesige Seeschlange, wie Kenneth Nielsen vom Erlebniszentrum NaturBornholm gegenüber dem dänischen Sender TV 2 erklärte. Erst nach genaueren Untersuchungen stellte sich heraus, dass es tatsächlich der Penis des Buckelwals war.
Was passiert mit dem Walpenis?
Das Fundstück wird aktuell in einem Gefrierschrank gelagert, da es stark riecht. In Zusammenarbeit mit einem Walforscher wird nun entschieden, wie weiter mit dem seltenen Fund verfahren wird. Ob der Walpenis vielleicht in einer Ausstellung landen wird, bleibt abzuwarten. (dpa/krü)