
Gegen Frankfurt präsentierten sich die Fischtown Pinguins zielstrebiger als noch am Freitag gegen Iserlohn.
Foto: Arnd Hartmann
Ein Sieg vor der Pause: Pinguins bezwingen die Löwen
Die Fischtown Pinguins haben das letzte Spiel vor der Länderspielpause gewonnen. Sie gehen mit drei Punkten Abstand auf Tabellenführer Eisbären Berlin in die Länderspielpause und die anschließende Schlussphase der DEL-Hauptrunde.
In der Deutschen Eishockey-Liga bleiben die Pinguins auf dem zweiten Tabellenplatz. Ross Mauermann freut er sich auf die Pause und den Endspurt. „Jeder kämpft jetzt um etwas. Wir wollen die letzten Spiele nutzen, um ein Momentum für die Playoffs aufzubauen.“
Eisarena zum siebten Mal in Folge ausverkauft
Die Bremerhavener Eisarena war zum siebten Mal in Folge ausverkauft. Die 4.647 Zuschauer sahen ein schnelles Tor der Pinguins. Gleich der erste Schuss der Bremerhavener war drin. Philipp Preto schlenzte den Puck Richtung Tor, wo er noch von Ross Mauermann abgefälscht wurde, sodass Frankfurts Torhüter Julius Hudacek ihn durchrutschen ließ (2. Minute).

Die Eisarena war zum siebten Mal in Folge ausverkauft.
Foto: Arnd Hartmann
Verteidiger Vladimir Eminger war am Sonntag nicht dabei. Aber auch ohne ihn „killten“ die Pinguins ein erstes Frankfurter Powerplay. Wenig später glichen die Gäste dennoch aus. Nach einem Scheibenverlust von Marat Khaidarov kam Julian Napravnik frei zum Schuss und traf zum 1:1 (13.).
In der Schlussminute des ersten Drittels gab es noch eine Glanztat von Pinguins-Torhüter Kristers Gudlevskis zu sehen, der gegen Dominik Bokk den Rückstand verhinderte.
Preto erzielt das 2:1
Im zweiten Drittel waren die Pinguins dominanter, schossen viel mehr aufs Tor, um dann nachzusetzen. Zwei Minuten, nachdem Ziga Jeglic an der Führung gescheitert war, forderte Preto mit dem Schläger-Klopfen den Pass von Ziga Jeglic und schoss zum 2:1 ein (31.).
Conrad vergibt die Vorentscheidung
Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts musste Torhüter Gudlevskis gegen Carter Rowney zur Stelle sein, doch danach hielten die Pinguins das Spielgeschehen weitgehend von ihrem Tor fern. Die Pinguins hielten stand.
„Wir kommen jetzt in die Phase, in der es um die Plätze geht. Die Spiele sind immer alle sehr ähnlich, sehr umkämpft“, sagte Pinguins-Trainer Thomas Popiesch.
Weiter geht es für die Bremerhavener am Freitag, 16. Februar, mit einem Heimspiel gegen den Tabellendritten Straubing Tigers.