
Gesunde Ernährung und Bewegung sind einige der Möglichkeiten, um seinen Gelenken etwas Gutes zu tun.
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Fasten für die Gelenkgesundheit
Es kann gar nicht oft genug betont werden: Bewegung tut gut - auch bei Gelenkverschleiß. Gerade in unserem oftmals stressigen Alltag sollten eine regelmäßige Bewegung und gesunde, bewusste Ernährung ganz oben auf unserer Prioritätenliste stehen.
Viele Menschen neigen insbesondere in der kalten Jahreszeit zu einem ungesunden Lebensstil: Faulenzend auf dem Sofa sitzen und dabei Chips und Schokalade beim TV oder Streaming-Dienste gucken futtern, bis die Augen zufallen. Dabei werden wir doch ständig darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist – auch für unsere Gelenke.
Fasten hebt die Stimmung
Für einen Neustart kann beispielsweise eine Fastenkur sorgen. Studien haben gezeigt, dass Fasten bei Arthrose sowohl Schmerzen reduziert als auch zu einer Stimmungsverbesserung bei chronischen Schmerzen führt. Selbst ein paar eingeschobene Gemüse- oder Smoothie-Tage können schon viel bewirken. Eine kalorienbewusste Ernährung fördert außerdem den Abbau von Übergewicht, was die Gelenke zusätzlich entlastet. Allerdings ist es dabei wichtig, dass der Knorpel trotzdem notwendige Nährstoffe erhält. Eine entscheidende Rolle spielt hier das Kollagen, aus dem ein gesunder Gelenkknorpel zu 70 Prozent besteht.
Tägliche Spaziergänge
Ein weiterer Vorteil: Nach der Ernährungskur fallen körperliche Aktivitäten wieder leichter. Wer lange nicht trainiert hat, sollte dabei allerdings mit Bedacht vorgehen und zunächst mit einem kleinen täglichen Spaziergang beginnen. Dies lässt sich dann zu ausgedehnteren Nordic-Walking-Einheiten steigern. Vorsicht ist bei Überlastungen oder Verletzungen geboten. (djd)