Auf der „Azamara Quest“ ist es am Wochenende zu einem tragischen Unglück gekommen.
Foto: Joaquin Corchero/EUROPA PRESS/dpa
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Am Wochenende ist vor der Küste von Mallorca eine Frau von einem Kreuzfahrtschiff gestürzt. Eine umgehend eingeleitete Suche brachte bisher keinen Erfolg.
Küstenwache setzt zwei Hubschrauber ein
Der Kreuzfahrer „Azamara Quest“ hat in der Nacht zum Sonntag gegen 2 Uhr die spanische Seenotrettung informiert, dass eine Frau ins Mittelmeer gestürzt sei, wie die britische „Sun“ zuerst berichtet hat. Eine durch das Schiff selbst sowie die Seenotretter eingeleitete Suche nach der Frau, bei der auch zwei Hubschrauber der spanischen Küstenwache und einem Schiff vor der Mittelmeerinsel zum Einsatz kamen, blieb aber ohne Erfolg.
Keine Hoffnung mehr auf Rettung
Das Kreuzfahrtschiff hatte erst wenige Stunden zuvor den Hafen von Barcelona verlassen und war auf der ersten Etappe einer achttägigen Erwachsenen-Kreuzfahrt, auf der auch Casablanca in Marokko besucht werden sollte. Mittlerweile wurde die Suche rund 120 Kilometer vor der mallorcinischen Küste eingestellt und die „Azamara Quest“ hat ihre Route wieder aufgenommen. Die Hoffnungen, dass die Frau lebend gerettet werden kann, sind mittlerweile erschöpft.
Wie es zu diesem Unglücksdrama kommen konnte und wer die von Bord gestürzte Frau war, ist noch nicht bekannt.
