Voller Spannung und Gefühl
Vermutlich ist die Behauptung nicht übertrieben, dass hierzulande fast jedes Grundschulkind die Reihe „Die Schule der magischen Tiere“ kennt. Allein im deutschsprachigen Raum wurden bereits mehr als zehn Millionen Bücher verkauft. Hinzu kommt, dass die Verfilmungen zu Publikumsmagneten wurden. Der dritte Teil erreichte im vergangenen schon in der dritten Woche Platz 1 der deutschen Kinocharts. Mehr als zwei Millionen Menschen schauten ihn auf der großen Leinwand.
Das Ritual, dass zu Beginn der Geschichte zwei Schüler der Wintersteinschule ein sprechendes Tier erhalten, bleibt auch im heute (25.9.) anlaufenden vierten Teil erhalten. Doch die magische Gemeinschaft ist in Gefahr. Ida (Emilia Maier) erfährt nämlich durch Zufall, dass ihre Schule kurz vor der Schließung steht, weil sich zu wenige Schülerinnen und Schüler fürs neue Schuljahr angemeldet haben. Für Ida und ihre Freundinnen und Freude ist das natürlich mehr als ein Schock. Werden sie es schaffen, dass sich die Anmeldelisten in weniger als vier Tagen mit hundert neuen Namen füllen?
Geschichte steckt voller Spannung und dramatischer Momente
Wie bereits in den ersten drei Teilen, steckt die Geschichte voller Spannung und dramatischer Momente. Hinzu kommt jede Menge Gefühl. Max (Thilo Fridolin Matthes) zum Beispiel ist in Leonie (Purnima Grätz) verliebt, weiß aber nicht, wie er ihr das sagen soll. Wie gut, dass ihm die magische Eule Muriel zur Seite steht. Im Übrigen hat auch Miriam (Tomomi Themann) ein Tier bekommen, nämlich einen witzigen und energiegeladenen Koboldmaki namens Fitzgeraldo. Im Prinzip sind sie beide Neuzugänge, denn Miriam gehörte bisher nicht zur Klasse und ist nur vorübergehend bei ihrer besten Freundin Ida zu Besuch.
Gefühlsmäßig schwankt Miriam zwischen Frust und Freude: Zwar ist sie froh, zusammen mit Ida auf die Wintersteinschule gehen zu können. Gleichzeitig bedrückt sie es aber, dass sie an ihrer bisherigen Schule als Außenseiterin galt. Und dann auch noch das: Bei einem Wettbewerb trifft sie auf ihren ehemaligen Mitschüler Torben (Philip Müller). Er ist ein absoluter Fiesling und tut alles, um Miriam unter Druck zu setzen und die Challenge zu gewinnen.
Fazit: Der Film ist lustig, rasant und unterhaltsam, kommt an Teil drei allerdings nicht ganz heran. So oder so wird er wohl wieder ein Kassenschlager werden.