
Blick auf das Rechtenflether Hermann-Allmers-Haus. Hier will „Das Letzte Kleinod“ spielen.
Foto: Lothar Scheschonka
Theatergruppe „Das Letzte Kleinod“ startet durch
Mit den ersten Corona-Lockerungen startet auch die Theatergruppe „Das Letzte Kleinod“ wieder durch: Am 20. Mai präsentiert sie ihre neue Produktion „Heimat und Fremde“. Das Stück über den Dichter Hermann Allmers (1821-1902) ist als begehbare Inszenierung im Museumsgarten des Allmers-Hauses in Rechtenfleth angelegt. „Wir freuen uns riesig, dass das funktioniert“, sagte Regisseur Jens-Erwin Siemssen. Die Zuschauer müssten einen tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltest vorzeigen.
Szenen aus dem Leben des Dichters Hermann Allmers
Sechs Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Laiendarsteller aus dem Dorf präsentieren an neun Orten rund um das Allmers-Haus Szenen aus dem Leben und dem Werk des Künstlers, der auch Landwirt war und eine Ziegelei besaß. Allmers war zu Lebzeiten ein bekannter „Marschendichter“, er schrieb viel über die Landschaft seiner norddeutschen Heimat. „Er war ein Exot, ein Freak im Dorf“, sagte Siemssen.
„Das Letzte Kleinod“ steht für Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten
Die Theatergruppe „Das Letzte Kleinod“ ist bekannt für ihre Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten. Gespielt wurde schon in einem Zug, im Hafen, im Kühlhaus und im Wattenmeer. Von „Heimat und Fremde“ sind bis zum 6. Juni 18 Vorstellungen geplant. (lni/mb)
Theatergruppe „Das Letzte Kleinod“ startet durch Mit den ersten Corona-Lockerungen startet die Theatergruppe „Das Letzte Kleinod“ wieder durch: Am 20. Mai präsentiert sie ihre neue Produktion „Heimat und Fremde“. Das Stück über den Dichter Hermann Allmers ist als begehbare Inszenierung im Museumsgarten des Allmers-Hauses in Rechtenfleth angelegt.